
Der wiederum bezeichnete - ganz nach dem Motto "Bäuerin sucht Mann" den amtenden Bürgermeister ständig entweder als "Altbürgermeister" oder als "Lieber Richard" bezeichnete. Der VN-Gockel war da - eben so mit seiner Selbstdarstellung beschäftigt - als Diskussionsleiter schlicht ganz daneben.
Die positive Nachricht. Die beiden Medienmonopole sind keine mehr. Die alten Medien sind tot. Sie können keine Bürger, schon gar keine Jugend mehr erreichen. Trotz konzertierer Werbeaktion der beiden Altmedien blieben Bürger wie Jugend der Veranstaltung fern. Die fast ausschließlich irgendeiner politischen Richtung zuzuordnenden und von ihnen dorthin auch nur noch mühsam vergatterten anwesenden Bürger waren - in demokratiefeindlicher Verachtung der Altmedien für jede Politik - erst gar ihrer Rederechte beraubt worden und zur Diskussion erst gar nicht zugelassen. Sie wurden so vor allem bei der FPÖ dann auch noch in die nur noch peinliche Rolle von Claqueuren gedrängt. Die einzige zugelassene Bürger-Wortmeldung stellte sich dann wiederum "nur" als die eines ÖVP-Kandidaten heraus. Man darf ruhig von den Altmedien reden.
Sie haben keine Bedeutung mehr. Schon gar nicht für die Jugend und auch nicht mehr für das Gros der Bürger. Frauen waren ohnedies bei den beiden Medien nie mehr als notwendiger Zierrat.
Zukunft ohne Altmedien. Wahrscheinlich ist, dass jene Partei die nächsten Wahlen gewinnen kann, die diese Altmedien von vornherein links liegen lässt und sich ausschließlich auf die neuen Medien konzentriert. Dann werden sich vielleicht auch diese Mediengockel um mehr Bürgernähe bemühen müssen und es wird die Politik vorbei sein, die von diesem durch und durch einfach strukturieren Provinzjournalismus gezwungen sind, deren Füße zu küssen.
„Vorarlberg ist Russland“
Margret Dünser (*27.7.1926-†5.6.1980)
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