Zu Ostern 1942 befreit ein 22 Jahre alter Deutscher seine jüdische Verlobte aus dem Ghetto von Riga. Zweitausend Kilometer fliehen sie unentdeckt quer durch Europa. In Feldkirch scheitert ihre Flucht.Der frühere Präsident des Landesgerichts Feldkirch berichtet, wie Justiz und Gestapo von Feldkirch auf diesen Fall von „Rassenschande“ reagierten, welche Weiterungen der Fall nahm undwelches Schicksal diesem Liebespaar bevorstand, das vergeblich den Rassegesetzen des Nationalsozialismus zu entfliehen suchte.
Ein Vortrag in der Reihe "Verbotene Liebe"
Er wollte nicht von ihr lassen.
Ein Fall von „Rassenschande“
Alfons Dür
Mittwoch, 28. April 2010, 17 Uhr Landesarchiv, Bregenz, Kirchstraße 28 Der Eintritt ist frei.
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