Die Vorarlbergerin Christiane Goller wirft beim ORF-Symphonieorchester das Handtuch


"Zukunftsmusik ist jetzt schon unsere Sache", heißt es auf der Homepage des Radio-Symphonieorchesters (RSO) Wien, zu dessen Spezialitäten die Aufführung zeitgenössischer Musik zählt. Doch das Orchester hat nach den ORF-spekulationsverlusten keine sichere Stellung und ist dessen auflösung längst auf der Tagesordnung. Das Fundament ihres Konzepts sei ein "starker" ORF gewesen, der "selbstverständlich ein Orchester betreibt", erklärt Goller gegenüber der APA. Derzeit beschleiche sie aber der Eindruck, "dass die Stabilität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks unterwandert wird" – und da wolle sie nicht mit. "Grundsätzliche Parameter" hätten sich verändert, vor allem durch den Plan des Stiftungsrats, bereits 2009 rund 30 Millionen Euro einzusparen. ...

Seit 1997 Kulturmanagerin: Geschäftsführerin des ORF RadioKulturhauses. Das RadioKulturhaus mit ca. 350 Veranstaltungen pro Jahr fungiert als moderner Treffpunkt für Radio- und Kulturinteressierte, als Plattform für österreichische Künstlerinnen und Künstler und als Kooperationspartner für die wichtigsten öffentlichen und privaten Kultur-Institutionen des Landes. Es bietet ein breites Programmspektrum aus allen Kultursparten: alte und zeitgenössische Musik, Gesprächskonzerte im Bereich Klassik, Jazz, Weltmusik, Literatur, Kabarett, Symposien, politische Diskussionen wie "Im Klartext", kulturpolitische Gespräche wie "Kunst:Werte" u. v. a. Ein großer Teil der Veranstaltungen wird in Ö1 gesendet und ist somit österreichweit zugänglich. Als alleinige Geschäftsführerin ist Christiane Goller für Programm, Personal, Finanzen, PR und Marketing verantwortlich.

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