Hans-Peter Martin: Die "bittere" Pille gegen die Schweinegrippe!


Es war heute die erste Pressestunde im ORF mit Hans-Peter Martin. Das allein wäre eine Diskussion wert, wo doch die Grünen und Linken die ganze Zeit den FP-Faschismus mit hehren Worten bekämpfen, aber zulassen, dass dieser Vier-Parteienrundfunk die Werbung dafür betreibt. Wenn sie nur alle Zehntelsekunden selber auf dem Bildschirm sind, dann sind sie glücklich und ihr ganzes PAL-verzerrtes Demokratiebild ist erfüllt. Arm in Arm hatten sie sich immer gegen einen parteiunabhängigen ORF und gegen die Information über nicht im Parlament vertretene politische Bewerber stark gemacht. Soweit zu deren demokratischen Qualitäten.

Und es war ein Highlight. Professionell hat er die beiden angeblich unabhängigen ORF- und Medienjournalisten vorgeführt, deren einzige Aufgabe es schien, nachzuweisen, dass es keinen Sinn gibt, sich bei den Europawahlen zu engagieren oder gar zu wählen. Das war die Quintessenz der beiden Journalisten: Denn wenn es für einen oder zwei "HPM"-Abgeordnete keinen Sinn gibt, welchen Sinn sollen dann 17 österreichische Abgeordnete in einem 736 Mitglieder umfassenden Europa-Parlament haben?

Hans-Peter Martin ist bei dieser Europawahl die Pille gegen die grassierende FP-Schweinegrippe. Auch wenn es für Grüne und Linke eine "Bittere Pille" scheint, sie ist derzeit noch die einzige Medizin gegen die immer noch blauschwarze Reaktion, Bürgerfeindlichkeit und Demokratieleidigkeit. Vielleicht können auch Liberale, Grüne und Rote daran genesen. Zu wünschen wäre das, DRINGEND!

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