Das große Schweigen: Wieviel Geld haben Vorarlbergs Kranken-Versicherte durch Zockerei verloren?

Unter den Augen und im Einverständnis mit dem Vorarlberger Landeshauptmannes Herbert Sausgruber (als Aufsichtsbehörde) hat die Vorarlberger Gebietskrankenkasse mit dem Geld ihrer Versicherten spekuliert. Pikanterweise waren alle Parteien - mit Ausnahme Vorarlbergs Grüner - daran beteiligt. ÖVP, SPÖ und FPÖ! Letztere renommiert vertreten durch Fritz Amann.

Möglich geworden war diese Spekulation durch eine Gesetzesänderung durch die schwarzblaue (manchmal hieß sie auch schwarzorange) Koalition im Jahre 2002. Damals wurde der Standard der "Mündelsicherheit" aufgehoben.

Dieser Umstand - gelinde formuliert: der parteienübergreifenden Überforderung - führt dazu, dass die Vorarlberger Parteien über dieses Spekulationsgeschäft einvernehmlich schweigen. Anders in Oberösterreich. Dort haben die Krankenkassenfunktionäre sich nicht nur nicht an den Spekulationsgeschäften und Geldvermehrungsmären beteiligt, nein sie haben sich ihnen verweigert.

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