
Im Zuge der Diskussion darüber, dass es in Vorarlberg 30.000 funktionale Analphabeten gibt, musste der Vorarlberger Kulturlandesrat eine bislang weitgehend geheimgehaltene Zahl eingestehen: 5000 Vorarlberger sind gar ohne Hauptschulabschluss. Insider sehen diese Zahl gar für zu vorsichtig angesetzt. Diese Vorarlberger sind damit in ihren beruflichen Möglichkeiten extrem eingeschränkt. Sie können weder eine Lehre noch Weiterbildung in Anspruch nehmen: Niedriges Einkommen, fehlende gesellschaftliche Akzeptanz, unattraktive Jobs sind Erfahrungen, die Menschen ohne Hauptschulabschluss fast immer machen.
Doch nicht genug der Mängel: Erwachsene, die die Hauptschulabschlussprüfung nachholen wollen, müssen diese in allen 14 Fächern ablegen, einschließlich der Sportprüfungen und der Kenntnis des Knödelbrotes.
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Hauptschulabschlussprüfung für Erwachsene ist eine bürokratische Schildbürgerei
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