
Die SOS-Kinderdörfer feierten vergangenes Jahr ihren 60. Geburtstag. Das erste SOS-Kinderdorf wurde 1949 von Hermann Gmeiner - eines von neun Kindern einer Bergbauernfamilie in Alberschwende - in Imst gegründet. Mit der Eröffnung des Kinderdorfs in Cali - der Hauptstadt des Bundesstaates Valle del Cauca in Kolumbien - gibt es nun 500 SOS-Kinderdörfer in 132 Ländern.
SOS-Kinderdörfer: Save the World Award 2009. Mit den Save the World Awards 2009 wurden zum ersten Mal Organisationen und Menschen ausgezeichnet, die sich humanitär engagieren und für den Erhalt unserer Erde einsetzen. Verliehen werden die Awards von der World Awards-Gesellschaft, die Michail Gorbatschow im Jahr 2000 mitbegründet hat. 2005 hatte der Friedensnobelpreisträger bereits die weltweit über 5.000 SOS-Kinderdorf-Mütter mit dem Women's World Award geehrt - in Anerkennung ihres besonderen Einsatzes für Kinder.
Noch immer: Keinen Friedesnobelpreis. Aussenminister Michael Spindelegger erklärte anlässlich der 60-Jahre-Feier: "SOS-Kinderdorf ist Österreichischer Exportschlager der Mitmenschlichkeit".
"SOS-Kinderdorf ist der österreichische Exportschlager der Mitmenschlichkeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Tag für Tag beeindruckende wie berührende Arbeit. Sie geben Waisenkindern oder Kindern aus schwierigen Verhältnissen Hoffnung, Zukunftsperspektiven und neue Chancen", so Spindelegger, der fortfuhr: "Diesem großen Engagement gebührt international Anerkennung. Daher habe ich der Bundesregierung im Jänner vorgeschlagen und den Dachverband SOS-Kinderdorf International für den Friedensnobelpreis 2009 zu nominieren. Ich hoffe, dass Österreich hier breite Unterstützung erhält und die Nominierung erfolgreich ist."
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