UNI Innsbruck: Arbeit Ehrenhauser auf dem Prüfstand

Universität will sich nicht linken lassen.

Die Initiative Transparente Wissenschaft, bei der sich auch "Plagiatsjäger" Stefan Weber engagiert, untersucht die Diplomarbeit des EU-Abgeordneten Martin Ehrenhauser, berichteten bereits die Medien.  Daneben entwickelte sich eine Diskussion im Web 2.0 über diese Arbeit und den österreichischen Wissenschaftsbetrieb. Immerhin wurde auch diskutiert, ob die bloße Aneinanderreihung eines Zitatenschatzes (auch ganz ohne Plagiat) tatsächlich eine selbständige wissenschaftliche Arbeit sein kann.

Die Crowd scheint mittlerweile auch an nicht gekennzeichneten Fundstellen in erheblichem Ausmaß fündig geworden zu sein. Die UNI Innsbruck hat jedenfalls erklärt, die Arbeit genauer unter die Lupe zu nehmen.

Mehr und mehr Transparenz scheint sich also durchzusetzen. Man darf gespannt sein, was die Universität unternimmt. Immerhin steht ihre Reputation auf dem Spiel. Ältere Semester erinnern sich noch an ein Stellen-Inserat in der Allgemeinen Frankfurter Zeitung in dem es hieß: "Suchen Betriebswirt - nicht Innsbruck!". Eine Wiederholung wäre für alle Studierenden und nicht nur für die Univiersität als solche fatal.

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