Österreich spielt nur in der Unterklasse. EU ermahnt Österreich mit einer besonderen Nachhilfe in der Form einer "länderspezifischen Empfehlung".
In 13 Mitgliedstaaten Europas liegt der Anteil junger Menschen mit Hochschulabschluss über den anvisierten 40 %. Einige der Mitgliedstaaten mit niedrigeren Quoten – Slowenien (37,9 %), Lettland (35,7 %), Ungarn (28,1 %), Portugal (26,1 %), Tschechische Republik (23,8 %) und Rumänien (20,4 %) – verzeichneten jedes Jahr eine Erhöhung von über zwei Prozentpunkten.
Dagegen erzielten Griechenland (28,9 %), Österreich (23,8 %) und Italien (20,3 %) eine Steigerung von lediglich einem halben Prozentpunkt oder weniger, während in Bulgarien und Malta die Quoten sanken (27,3 % bzw. 21,1 %). Polen (36,9 %), Deutschland (30,7 %) und die Slowakei (23,4 %) verzeichneten im selben Zeitraum einen moderaten Anstieg.
Am 30. Mai 2012 unterbreitete die Europäische Kommission den Mitgliedstaaten eine Reihe länderspezifischer Empfehlungen, die die Reformen zur Erhöhung der Stabilität, des Wachstums und der Beschäftigung in der EU betreffen. Für sieben Länder (Bulgarien, Italien, Lettland, Österreich, die Slowakei, die Tschechische Republik und Ungarn) wurden Empfehlungen für die Hochschulbildung formuliert.
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Europe 2020 in Austria: Country-specific Recommendations
[Letzte Aktualisierung 10.6.12]
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